Tango = Musik, Literatur, Lied, Tanz, lebensgefühl und mehr.
Milonga - der Ort zum Treffen und gemeinsamen Erleben der Tango-Musik im Hören, Fühlen, und Tanzen von Tango de Salon, Tango Vals und schließlich Mionga, der Mutter des Tango.
TangoMilonga Weimar schließt all das ein, was wir seit 20 Jahren an einem der vielen kulturellen Orte verwirklichen möchten. Der Tango Argentino als UNESCO-Weltkulturerbe hat längst in der vielfältigen Kultur Europas und auch in Thüringen einen Platz gefunden. Hier tanzen und leben wir den Tango bei wachsender sozialer Integration der Tagueras und Tangueros aller Generationen und gesellschaftlichen Schichten.
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Historisches
Die Geschichte des Tango Argentino begann am Ende des 19. Jahrhunderts am Rio de la Plata.
In Buenos Aires und Montevideo trafen verschiedene Völker und Kulturen aufeinander, bis 1930 ca. 6 Millionen Einwanderer.
In den Hafenvierteln und Vorstadtgebieten - den Barrios und Arrabals, inmitten des Milieus von Arbeitslosigkeit und Kleinkriminalität unzähliger Einwanderer – dort wurde der Tango als Musik und Tanz geboren.
Er wurde zum kulturellen Ausdruck existentieller Not und Einsamkeit vieler Mensche, in B.A. waren das die sog. Porteños. Sie tanzten und musizierten auf ganz verschiedenen Instrumenten aus ihrer verlassenen Heimat.
Das Bandoneon kam aus D, 1835 von Heinrich Band im Erzgebirge erfunden.
Erst 1917, als Carlos Gardel „mi noche triste“ aufnahm, begann die Ära des Tango-Liedes und auch die internationale Beachtung und Verbreitung dieser Musik.
Die Tango-Texte waren und sind meistens melancholisch, wehmütig, sprechen von Gefühlen wie Enttäuschung, Verlorenheit, Sehnsucht nach Liebe, Heimat…